Drei Sekunden Belichtungszeit (oben) oder 30 (unten) – ich konnte mich nicht für eins entscheiden. Dem ohnehin unscharfen Boot tut die längere Belichtungszeit ganz gut, aber die Strukturen der Wasseroberfläche finde ich klarer auch ganz schön.
Ja, da ist was dran. Aber der Grauverlauf, den ich drin habe, ist für meine Verhältnisse schon ziemlich heftige Nachbearbeitung (die ich mir nur deshalb erlaube, weil ich solch ein Filter nicht in der nötigen Größe besitze). Ein radialer Weichzeichner selektiv nur für die Wolken wäre sicher noch wirkungsvoller, aber das fände ich geschummelt 🙂
Da wäre ein Grauverlaufsfilter in Kombination mit einem „Verlaufsverschluss“ gut, bei dem sich der Vorhang ganz in Zeitlupe dem Grauverlauf folgend schließt. Dann hat man in einer Aufnahme unten drei Sekunden nach oben hin immer länger werdend. Das wäre doch was.
ps – das ist eine idee die mir schon lange im kopf rumschwirrt – fliegende tropfen über einem fliessenden wasser. ich hab aber keine idee obs geht – ich hab auch noch nicht das passende motiv gefunden…
Wenn die unterschiedliche Belichtungszeit über mit/ohne Graufilter geregelt ist, bei gleichbleibender Blende, dann kann ich mir vorstellen, dass es ohne viel Aufwand klappt – evtl. leichte Farbanpassung und dann nur zwei Ebenen mit weicher Maske.
Je nach Motiv und mit ausreichend weicher Maske kann es auch mit unterschiedlichen Blenden klappen, aber vermutlich wird es realistischer, wenn sie gleich bleibt.
Das wäre ja auch noch ein Stichwort für mehr Drama im Himmel: Mehrere von den 30-Sekündern hintereinander aufgenommen und dann in ein einzelnes Bild verrechnet. Hm, die Ideen zum Experimentieren gehen nicht aus 🙂
12 Kommentare
Ola
3 Sekunden ist ok, passt klasse zum verspielten Himmel. . Bei 30 musst du mit dem Himmel auch noch was Mystisches machen…
Christian W.
Ja, da ist was dran. Aber der Grauverlauf, den ich drin habe, ist für meine Verhältnisse schon ziemlich heftige Nachbearbeitung (die ich mir nur deshalb erlaube, weil ich solch ein Filter nicht in der nötigen Größe besitze). Ein radialer Weichzeichner selektiv nur für die Wolken wäre sicher noch wirkungsvoller, aber das fände ich geschummelt 🙂
siebbi
Da wäre ein Grauverlaufsfilter in Kombination mit einem „Verlaufsverschluss“ gut, bei dem sich der Vorhang ganz in Zeitlupe dem Grauverlauf folgend schließt. Dann hat man in einer Aufnahme unten drei Sekunden nach oben hin immer länger werdend. Das wäre doch was.
Christian W.
Interessante Idee … Das erinnert mich an meine Versuche zum Abwedeln schon bei der Aufnahme – https://blog.h4ndw3rk.de/2019/04/26/dies-ist-ein-grauverlaufsfilter/ – damit werde ich bei Gelegenheit mal experimentieren 🙂
derbaum
ineinanderkopieren?
derbaum
ps – das ist eine idee die mir schon lange im kopf rumschwirrt – fliegende tropfen über einem fliessenden wasser. ich hab aber keine idee obs geht – ich hab auch noch nicht das passende motiv gefunden…
Christian W.
Wenn die unterschiedliche Belichtungszeit über mit/ohne Graufilter geregelt ist, bei gleichbleibender Blende, dann kann ich mir vorstellen, dass es ohne viel Aufwand klappt – evtl. leichte Farbanpassung und dann nur zwei Ebenen mit weicher Maske.
derbaum
siehste, das mit der gleichen blende – das ist ein aspekt den ich bisher vernachlässigt habe… danke!
Christian W.
Je nach Motiv und mit ausreichend weicher Maske kann es auch mit unterschiedlichen Blenden klappen, aber vermutlich wird es realistischer, wenn sie gleich bleibt.
Christian W.
Das wäre ja auch noch ein Stichwort für mehr Drama im Himmel: Mehrere von den 30-Sekündern hintereinander aufgenommen und dann in ein einzelnes Bild verrechnet. Hm, die Ideen zum Experimentieren gehen nicht aus 🙂
derbaum
unbedingt – ist ja im prinzip das was du bei hdrs machst…
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