Ja, spannendes Format, wenn es so gar nicht den Sehgewohnheiten entspricht. Nichts für dauernd, aber immer mal zwischendurch … Ich bin da aber noch erstes Lehrjahr, eigentlich müsste der Baumstamm über die gesamte Höhe in der Schärfeebene liegen. Leider kann man an der Olympus mit ihrem kleinen Sensor nicht sehr weit abblenden; ab ca. f/8 bis 11 werden erste Beugungseffekte sichtbar.
Dann hilft wohl nur eine Hebebühne. Oder eine Säge um den Baum zu drehen 😉 Falls Die Geographie es zulässt ginge auch mit Tele ein zusammengesetztes Panorama. Hab ich mal mit einem Typhanon an einer Kirche gemacht, das zu viele Details hatte, um aus der Nähe auf einem Bild angemessen dargestellt zu werden. Mit der 12 MPixel D700 und dem wurde das dann ein durchgängig scharfes 30 MPixel Bild. http://www.ipernity.com/doc/siebbi/11965600
Dieses Kirchenportal kommt mir bekannt vor – stimmt ja, Ipernity, Himmel, ist das lange her … Dies hier ist schon relativ langes Tele (127mm) und sieben oder acht Querformate. Aber wenn ich jedes Mal nachfokussiert hätte, hätten die Überlappungsbereiche wahrscheinlich nicht mehr gepasst. Na ja, beizeiten probiere ich es noch mal. Aber nicht an diesem Baum, sondern an einem ohne Autobahn-Schallschutzwand dahinter 🙂
Schau mal, bei diesem Bilderpaar sieht man die Beugungseffekte ziemlich krass:
Beides identische Einstellung, 150mmm-Rodenstock-Reprooptik an der Holzkamera und hinten statt Mattscheibe die Olympus adaptiert. Links f/9, was beim Gerogon leider Offenblende ist, und rechts gut f/16. Während die Schärfentiefe zunimmt, gehen die Details durch Auflösungsverlust deutlich runter:
5 Kommentare
siebbi
Hochkant-Panorama? Gefällt mir!
Christian W.
Ja, spannendes Format, wenn es so gar nicht den Sehgewohnheiten entspricht. Nichts für dauernd, aber immer mal zwischendurch … Ich bin da aber noch erstes Lehrjahr, eigentlich müsste der Baumstamm über die gesamte Höhe in der Schärfeebene liegen. Leider kann man an der Olympus mit ihrem kleinen Sensor nicht sehr weit abblenden; ab ca. f/8 bis 11 werden erste Beugungseffekte sichtbar.
siebbi
Dann hilft wohl nur eine Hebebühne. Oder eine Säge um den Baum zu drehen 😉 Falls Die Geographie es zulässt ginge auch mit Tele ein zusammengesetztes Panorama. Hab ich mal mit einem Typhanon an einer Kirche gemacht, das zu viele Details hatte, um aus der Nähe auf einem Bild angemessen dargestellt zu werden. Mit der 12 MPixel D700 und dem wurde das dann ein durchgängig scharfes 30 MPixel Bild.
http://www.ipernity.com/doc/siebbi/11965600
Christian W.
Dieses Kirchenportal kommt mir bekannt vor – stimmt ja, Ipernity, Himmel, ist das lange her … Dies hier ist schon relativ langes Tele (127mm) und sieben oder acht Querformate. Aber wenn ich jedes Mal nachfokussiert hätte, hätten die Überlappungsbereiche wahrscheinlich nicht mehr gepasst. Na ja, beizeiten probiere ich es noch mal. Aber nicht an diesem Baum, sondern an einem ohne Autobahn-Schallschutzwand dahinter 🙂
Christian W.
Schau mal, bei diesem Bilderpaar sieht man die Beugungseffekte ziemlich krass:




Beides identische Einstellung, 150mmm-Rodenstock-Reprooptik an der Holzkamera und hinten statt Mattscheibe die Olympus adaptiert. Links f/9, was beim Gerogon leider Offenblende ist, und rechts gut f/16. Während die Schärfentiefe zunimmt, gehen die Details durch Auflösungsverlust deutlich runter: