Für den Moment ist mein Anspruch, einen Eintrag pro Tag hier zu veröffentlichen, aber heute war mal wieder keine Zeit zum Fotografieren, und es wäre auch nicht sehr fotogen gewesen. Dies war noch im November, derzeit liegt (nur) auf den Wiesen noch Restschnee und darüber lastet ein bleischwerer Himmel.
Ja, Grundproblem. Selbst wenn man so konsequent löscht, wie ich es tue, bleibt am Jahresende immer noch eine normalerweise drei-, manches Jahr auch vierstellige Zahl komplett unverwendeter Bilder auf dem Server liegen. Aber was willste machen? Du hast Flickr, ich das hier, und damit ist man ja im Prinzip schon ausgelastet, als Ausstellender sozusagen, aber auch als Besucher.
Bei wie vielen Internet-Profilen mit Schwerpunkt Foto guckst du regelmäßig? Bei mir sind das ein paar Dutzend, die ich mindestens einmal die Woche anschaue, und damit hab ich im Grunde schon mehr Bilder gesehen, als ich realistischerweise wirklich würdigen kann.
Zu Microstock-Agenturen möchte ich nicht, das wär ja noch ein denkbarer Kanal, aber irgendwie kommt es mir entwertend vor, was da mit Bildern passiert. Dafür muss man ein sehr viel nüchterneres Verhältnis zum Bildermachen pflegen, als ich es tue.
Und von ein paar meiner Bilderserien gibt es kleine Fotobücher und/oder Postkarten, aber die übers Internet an die Kundin zu bringen wäre illusorisch. Die verkaufen sich in kleinen Stückzahlen nur live auf Kunsthandwerksmärkten, also 2020 auch gar nicht.
Tja, und das war es auch schon, was man mit Bildern machen kann, oder? Plus natürlich, hin und wieder mal selbst durch seine Archive zu zappen und sich an Dinge zu erinnern. Muss dann wohl reichen –
4 Kommentare
Bernhard
Ach ja, lieber Christian,
habe ich auch noch auf Lager, solche Himmelsbilder 🙂
LG Bernhard
Christian Wöhrl
So was sammelt man aber auch gern, nicht wahr …
Thore
Ich auch. Und dabei denke ich andauernd, dass das alles viel zu schade ist ungesehen im Archiv zu schlummern.
Christian Wöhrl
Ja, Grundproblem. Selbst wenn man so konsequent löscht, wie ich es tue, bleibt am Jahresende immer noch eine normalerweise drei-, manches Jahr auch vierstellige Zahl komplett unverwendeter Bilder auf dem Server liegen. Aber was willste machen? Du hast Flickr, ich das hier, und damit ist man ja im Prinzip schon ausgelastet, als Ausstellender sozusagen, aber auch als Besucher.
Bei wie vielen Internet-Profilen mit Schwerpunkt Foto guckst du regelmäßig? Bei mir sind das ein paar Dutzend, die ich mindestens einmal die Woche anschaue, und damit hab ich im Grunde schon mehr Bilder gesehen, als ich realistischerweise wirklich würdigen kann.
Zu Microstock-Agenturen möchte ich nicht, das wär ja noch ein denkbarer Kanal, aber irgendwie kommt es mir entwertend vor, was da mit Bildern passiert. Dafür muss man ein sehr viel nüchterneres Verhältnis zum Bildermachen pflegen, als ich es tue.
Und von ein paar meiner Bilderserien gibt es kleine Fotobücher und/oder Postkarten, aber die übers Internet an die Kundin zu bringen wäre illusorisch. Die verkaufen sich in kleinen Stückzahlen nur live auf Kunsthandwerksmärkten, also 2020 auch gar nicht.
Tja, und das war es auch schon, was man mit Bildern machen kann, oder? Plus natürlich, hin und wieder mal selbst durch seine Archive zu zappen und sich an Dinge zu erinnern. Muss dann wohl reichen –