Kunst am Weg
Heute wars so richtig schön: kalt und windig zwar, aber sonnig mit nur vereinzelten Wolken. Gut, dass alles Zeitkritische bis Mittag erledigt war, es ging dann auf eine große Runde ums Dorf.*
Diesmal war ein eigenwilliges Objektiv dabei, ein M42 ISCO Göttingen Westromat 2,8/35 mit leider hakeliger Springblenden-Mechanik, das sich unterwegs nur bei Offenblende benutzen lassen wollte. Deshalb sind die Kunstwerke, die sich am Wegesrand unverhofft finden ließen, nicht so scharf, wie sie sein könnten, aber ich finde sie trotzdem vorzeigenswert:
Und hier noch ein paar Versuche, das schöne Licht dieses Tages einzufangen (aber bevor ich die Linse das nächste Mal mitnehme, wird die Springblende repariert, diese Weichzeichner-Ästhetik ist nicht so meins):
* Wie groß die Runde war, darüber gehen die Meinungen weit auseinander: Heute war die Liebste dabei, und wir laufen einigermaßen im Gleichschritt, aber ihr Telefon, ich hab das hinterher mal verglichen, zeigte 15 bis 20 Prozent mehr Schritte und Kilometerleistung an als meins. Saugen die Dinger sich das aus den Fingern? Da sind Ortungsdienste und alles angeschaltet, aber die Bewegungsdaten sind die Bytes nicht wert, die sie im Speicher beanspruchen …


4 Kommentare
derbaum
und sonne! <3
Bernhard
Lieber Christian,
das erste Bild gefällt mir (Bokeh) und der Solitärbaum im letzten Bild.
LG Bernhard
Aebby
Kunst am Weg – so eine Serie habe ich auch am laufen. Mit hat es der Schneemann angetan.
chriswoehrl
Beim Tippen wusste ich, dass ich die Titelidee irgendwoher hatte und sie mir nicht zugeflogen kam – mir fiel bloß nicht ein, woher sie kam …