4 Kommentare

    • chriswoehrl

      Hier bin ich allerdings auch ziemlich froh, dass das fast kein Mensch kennt. Da führt auch gar kein offizieller Weg hin, ich habe es nur zufällig mal entdeckt. Und ich gehe selbst auch gar nicht tief rein in das Gebiet, um die flauschigen und fluffigen Bewohner nicht allzu sehr zu stören.

      • Anna

        Beneidenswert! Hier sind die Moore leider nur noch relativ klein, und die Region eignet sich sehr gut für einen Ausflug aus den großen Ballungsräumen. Es kommen zurzeit sehr viele Besucher, die überhaupt keinen Sinn für diese empfindlichen Naturgebiete haben und ihren Müll hier hinterlassen, von den Wegen abweichen und und und. Ich mag gar nicht daran denken, wieviele Gelege jetzt auskühlen, weil die brütenden Vögel immer wieder gestört werden…
        Eigentlich denke ich, dass die Menschen die Natur kennelernen sollten, denn dann könnne sie sie lieb gewinnen und werden sie schützen. Aber mehr und mehr kommt richtig Wut in mir hoch und der Gedanke: Die sitzen doch sonst hauptsächlich vor der Glotze, sollen sie das doch auch jetzt weiter tun und weg bleiben… Argghhh… 🙁
        Ich weiß, kein nettes Denken. Aber ich finde es auch nicht nett, alle paar Meter Schokoriegelverpackungen und hinter fast jedem Busch Piesel-Papiertaschentücher zu finden…

        • Christian Wöhrl

          Ich kenn dieses gedankliche Dilemma gut. Einerseits wäre es wünschenswert, nicht allzu viele Verbote in den Naturräumen zu haben (Nationalpark-Kernzonen mal ausgenommen), weil ich das ja auch von meiner eigenen Kindheit und der meiner Kinder kenne, wie wichtig es ist, auch mal abseits der Wege durch die Wälder und Wiesen zu streifen, um der Faszination von all dem eine Chance zu geben. Andererseits ist das Leben und sind die Nachrichten ja quasi voll von Beweisen, dass Freiheiten dazu einladen, missbraucht zu werden. Schwierig.

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