Beim Rasenmähen mal wieder festgestellt, dass unser Garten genug Motive bietet, um mich den Rest des Nachmittags beschäftigen zu können … Die ersten Bilder sind Blüten unserer beiden Apfelbäume, die nächsten zwei sind wohl selbsterklärend, und das extreme Querformat ist der Schmetterlingsflieder als Versuch, ob ich auch ein Makro-Panorama hinbekomme. (Das ging eigentlich nach rechts noch etwa ein Drittel weiter, aber da war es zu windig, als dass sich die Ausschnitte noch überlappt hätten.)
Bei diesen extremen Makros freu ich mich auch immer, wenn sie was geworden sind, so von wegen extrem geringer Schärfebereich. Na, du wirst das auch kennen: Je kleiner das Motiv, desto größer der Aufwand …
Ich würde mich gar nicht drauf festlegen wollen, was bei Maßstäben jenseits von 1:1 schwieriger ist, mit oder ohne Stativ. Wobei das Setup hier – 150mm Brennweite, etwa 450–500mm Balgenauszug – ohne Stativ gar nicht zu halten wäre; aber bei jedem noch so kleinen Stupser war das Motiv sofort aus dem Sucher verschwunden. Mit sehr kurzen Brennweiten würde ich mir diese Maßstäbe auch freihand zutrauen, aber dann biste so nah am Motiv dran, dass es gar kein Licht mehr abbekommt.
Welche Objektiv-Auszug-Kombination verwendest du denn am liebsten, wenn es ins sehr kleine Detail gehen soll?
7 Kommentare
derbaum
das hatte ich auch festgestellt als meine eltern ihren garten noch hatten – besonders morgens mit tau und tiefstehender sonne…
Christian Wöhrl
Frühe Morgensonne kommt bei uns leider nur in den entlegensten Ecken des Gartens an. Dafür ist es abends ziemlich lange schön.
Bernhard
Top, vor allem das erste Bild lieber Christian
LG Bernhard
Christian Wöhrl
Bei diesen extremen Makros freu ich mich auch immer, wenn sie was geworden sind, so von wegen extrem geringer Schärfebereich. Na, du wirst das auch kennen: Je kleiner das Motiv, desto größer der Aufwand …
Bernhard
Vor allem wenn einer wie ich, ein Stativmuffel ist und Freihand arbeitet 😀
LG Bernhard
Christian Wöhrl
Ich würde mich gar nicht drauf festlegen wollen, was bei Maßstäben jenseits von 1:1 schwieriger ist, mit oder ohne Stativ. Wobei das Setup hier – 150mm Brennweite, etwa 450–500mm Balgenauszug – ohne Stativ gar nicht zu halten wäre; aber bei jedem noch so kleinen Stupser war das Motiv sofort aus dem Sucher verschwunden. Mit sehr kurzen Brennweiten würde ich mir diese Maßstäbe auch freihand zutrauen, aber dann biste so nah am Motiv dran, dass es gar kein Licht mehr abbekommt.
Welche Objektiv-Auszug-Kombination verwendest du denn am liebsten, wenn es ins sehr kleine Detail gehen soll?
Bernhard
Und dann noch etwas Wind, dann wird das so richtig herausfordernd, am Besten mit dem Wind mitschwingen 😀
LG Bernhard