Wasserspielereien
Heute zur kleinen Fahrrad-Mittagsrunde das lange Tele mitgenommen, aber die Viehzeugse waren entweder zu weit weg (Kraniche, Silberreiher, Rehe) oder zu schnell für mich (Hase, Meisen). Deshalb habe ich mal wieder mit dem Simulieren von Langzeit-Belichtung gespielt. Die Bilder links sind frei Hand je aus gut einem Dutzend Einzelfotos entstanden, unten seht ihr noch je eins der Einzelnen. (Die Montagen sind enger beschnitten, weil ohne Stativ nicht alle Einzelbilder deckungsgleich werden.)
Ich würde gar nicht mal sagen, dass das weichere Bild immer das bessere ist – die Blasen im ersten finde ich z.B. auch charmant –, aber heute gehörte der Spaß am Spielen für mich dazu.





4 Kommentare
Aebby
Schön, die Bilder haben etwas kontemplatives.
derbaum
grossartig!
Christian Wöhrl
Merci, ich freu mich auch immer, wenn die „Pinselstriche“ so werden wie erhofft 🙂
Was ich hierbei ja noch interessant finde: Eigentlich sollte es nur ums Ergebnis gehen, aber die unterschiedlichen Methoden, zu so weichem Wasser zu kommen, fühlen sich extrem unterschiedlich an. Eine lange Einzelbelichtung vom Stativ ist schon per se meditativ, aber so wie hier die Kamera zwei Sekunden auf Dauerlauf rattern zu lassen eher hektisch 🙂
Almuth
Schöne Spielereien! Das weiche Wasser finde ich sehr ansprechend 🙂